Fachübersetzungen

Ausstellungs- und Katalogtexte

Ob Geschichte oder Kunst, Architektur oder Naturwissenschaften - eine Ausstellung ist ein Mittel der Kommunikation. Sie vermittelt der interessierten Öffentlichkeit Informationen, Ideen und Gefühle, indem sie auf visuellem und dreidimensionalem Wege die materiellen Zeugnisse der Menschen und ihrer Umgebung zeigt.

   

Ausstellungen können erheitern, inspirieren, anregen und unseren Sehnsüchten, Ängsten, Überzeugungen und Wünschen eine Form geben.

 

Eine gute Ausstellung soll nicht nur unterhalten, sondern auch bilden. Dies tut sie, indem sie Kunstwerke und Exponate in einer organisierten und zusammenhängenden Weise präsentiert und somit hilft, eine wichtige Botschaft zu vermitteln. Die Gestaltung der Ausstellung soll das Publikum in die Lernumgebung hineinziehen, indem sie auf ihre besondere Weise atemberaubend, spektakulär und unerwartet ist. Die Präsentation soll abwechslungsreich sein, denn das Publikum lernt und genießt in unterschiedlicher Weise.


Jeder Ausstellungsmacher wünscht sich ein internationales Publikum; jeder gut gestalteter Katalog verdient  eine internationale Leserschaft. Dafür ist eine fundierte Übersetzung in die englische Sprache - auf Wunsch in gekürzter Form - unabdingbar.

 

Damit sie erfolgreich ist, muss eine Ausstellung aufschlussreich  und inspirierend zugleich sein. Und vor allem: mit Gefühl, Verstand und Präzision übersetzt werden!

 

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Bisherige Übersetzungs- und Lektoratsarbeiten:                         K u n s t

Inspiration Japan

Monet, Gaugin, van Gogh...

Museum Folkwang, Essen

27. September 2014 - 18. Januar 2015

 

Die japanische Kunst ist für die Entwicklung der europäischen Moderne von grundlegender Bedeutung. Nahezu alle großen Meister von Manet, Degas, Cézanne, Monet bis Gauguin, van Gogh, Bonnard und Vuillard haben sich von japanischen Bildmotiven und Stilmitteln begeistern und inspirieren lassen. Ihre Faszination zeigt sich in vielerlei Hinsicht: Sie stellen aus Japan importierte Kunst und Gebrauchsgegenstände in ihren Werken dar, übernehmen japanische Bildsujets für die Darstellung ihrer eigenen Umwelt, und – weit folgenreicher – sie verinnerlichen die Bildsprache des japanischen Holzschnitts. Gerade diese Verinnerlichung führte die Künstler in Verbindung mit der eigenen Bildtradition und den Erfahrungen ihrer Zeit zu einem motivierenden und schöpferischen Prozess, aus dem sie vielfältigste Ausdrucksformen entwickelten, die weit ins 20. Jahrhundert hinein nachwirkten.

 

Das Museum Folkwang, das eine früh angelegte Sammlung japanischer Kunstobjekte besitzt, widmet diesem faszinierenden Kapitel der Kunst des ausgehenden 19. Jahrhunderts nun eine umfassende Ausstellung. Der Fokus
liegt auf dem Zeitraum von 1860 bis 1910, der Anfangs und Hochphase der Rezeption japanischer Kunst in Frankreich – dem sogenannten „Japonisme“. Die Ausstellung präsentiert Hauptwerke der wichtigsten Künstler jener Zeit
aus internationalen Museen und Privatsammlungen im Dialog mit Farbholzschnitten und Kunstgegenständen japanischer Meister.

Made in Oceania

Tapa - Kunst und Lebenswelten

Rautenstrauch-Joest-Museum, Köln

Plakat/Key Visual zur Sonderausstellung (2013). Idee und Gestaltung: lange + durach, Köln © Rautenstrauch-Joest-Museum
Plakat/Key Visual zur Sonderausstellung (2013). Idee und Gestaltung: lange + durach, Köln © Rautenstrauch-Joest-Museum

12. Oktober 2013 - 27. April 2014

 

Die Ausstellung „Made in Oceania: Tapa - Kunst und Lebenswelten" präsentiert einzigartige Kunstwerke aus dem Museumsbestand zusammen mit vielen bisher in Europa noch nie gesehenen Leihgaben, zum Beispiel aus dem neuseeländischen Nationalmuseum in Wellington oder dem Australian Museum in Sydney. Dabei reicht die Spannweite von den ältesten Objekten aus dem 18. Jahrhundert - der Cook-Sammlung - bis zu Gegenwartskunst namhafter Künstler aus Polynesien und Melanesien wie zum Beispiel John Pule, Fatu Akelei Feu'u, Michel Tuffery, Shigeyuki Kihara, Timothy Akis oder Mathias Kauage. Unterschiedliche Medien wie Film- und Hörstationen machen die Menschen und die Geschichten hinter den rund 250 Objekten erlebbar. So lassen sich Verknüpfungen zwischen Vergangenheit und Gegenwart, zwischen Alltag und Kunst und von Insel zu Insel entdecken.


Die Sonderausstellung wird gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes und die Kunststiftung NRW.

 

Die Ausstellungstexte wurden von Carolyn Kelly Translations übersetzt.

Draußen im Dunkel

Weitermachen nach der Mode

Museum Angewandte Kunst, Frankfurt

13. Juni - 15. September 2013

 

Mit der Ausstellung Draußen im Dunkel - Weitermachen nach der Mode versucht sich das Museum Angewandte Kunst, Frankfurt am Main, vom 13. Juni bis 15. September 2013 an der Beantwortung der Frage: WAS IST MODE JETZT?

 

Die Ausstellung Draußen im Dunkel wird den Besucher zu den Schattenseiten des Glücks begleiten, ihn mit auf eine Reise ins Dunkle nehmen, auf einen nötigen Gang ins Ungewisse, zu dem, was bleibt, wenn wir unsere Rollen abstreifen. Er wird sich in einer vielschichtigen, multimedialen Installation verlaufen, erspüren und wiederfinden und letztlich wird er auch erahnen, dass es keine greifbare Antwort auf die eingangs gestellte Frage geben kann. Denn Mode ist sehr viel mehr als bloß ein bestimmter Schnitt, eine Farbe oder eine gewisse Rocklänge, die sich in Hochglanzmagazinen als Must-Haves der kommenden Saison abbilden lassen. Sie ist dünne Membran, diffusionsoffene Schicht zwischen unserer Alltagswelt und jener anderen Seite, auf der die ModemacherInnen die Grenzen des menschlichen Seins, der Gefühle und des Verlangens ausloten – in einem Weitermachen nach der Mode.


Mit
A Magazine curated by Rodarte, Leandro Cano, Garland Coo, Erik Madigan Heck, Barbara í Gongini, Julia Heuse, Maison Martin Margiela, Alexander McQueen, Boris Bidjan Saberi, Augustin Teboul und Yohji Yamamoto for Y-3

 

Die englischsprachigen Texte des Ausstellungskatalogs wurden von Carolyn Kelly Translations lektoriert.

Nur was nicht ist ist möglich

Malerei im Raum

Museum Folkwang, Essen

8. Juni - 28. Juli 2013

 

Künstler
Franz Ackermann, Cornelia Baltes, Karla Black, Marieta Chirulescu, Wolfgang Flad, Simon Dybbroe Møller, Nicolas Party, Niele Toroni, Johannes Wohnseifer

 

Im Juni lädt das Museum Folkwang Künstlerinnen und Künstler ein, in der großen Ausstellungshalle neue Arbeiten entstehen zu lassen. Arbeiten, die aus dem Bilderrahmen ausbrechen, die Perspektive des Ausstellungsraumes verändern und die räumliche Existenz der Malerei thematisieren.
Nur was nicht ist ist möglich, aus einem Song der Band ‚Einstürzende Neubauten‘ von 1996, zeigt Arbeiten, die Offenheit und Reflexion kennzeichnen. Malerei wird als Raum oder als Objekt im Raum erfahrbar. Zugleich ist ihr Bezug zur Realität vieldeutig.

Zur Ausstellung erscheint ein Katalog in der Edition Folkwang / Steidl.

 

Der englische Text des Ausstellungskatalogs wurde von Carolyn Kelly Translations lektoriert.

Blumenfeld Studio

Farbe, New York, 1941-1960

Museum Folkwang, Essen

 

2. März - 5. Mai 2013

 

Der in Berlin geborene Fotograf Erwin Blumenfeld (1897–1969) zählt in den 1940er und 1950er Jahren zu einem der international gefragtesten Porträt- und Modefotografen. Aufgrund seiner ideenreichen und eigenwilligen Bildschöpfungen wird er von den führenden amerikanischen Magazinen, wie Vogue, Harper’s Bazaar, Life und Look engagiert. Die von Nadia Blumenfeld-Charbit, dem Museum Folkwang in Essen und dem Musée Nicéphore Niépce in Chalon-sur-Saône gemeinsam kuratierte Werkschau veranschaulichte die bislang kaum bekannte Geschichte seines Fotoateliers am 222 Central Park South in New York.


Interview-Text übersetzt von Carolyn Kelly Translations

Photography Calling!

Sprengel Museum Hannover

9. Oktober 2011 - 15. Januar 2012

 

PHOTOGRAPHY CALLING! zeigte mit Werken von 31 Fotografinnen und Fotografen auf über 2000 qm erstmals seit der großen Schau HOW YOU LOOK AT IT im Jahr 2000 eine umfassende Übersicht zum Stand der künstlerischen Fotografie seit den 1960er-Jahren. Die Ausstellung wurde vom Sprengel Museum Hannover in Kooperation mit der Niedersächsischen Sparkassenstiftung durchgeführt und stellte ausgehend von deren europaweit einzigartiger Sammlung von umfangreichen Werkgruppen ausgewählter amerikanischer und europäischer Fotografen die Frage nach der Geschichte und den Perspektiven des ‚dokumentarischen Stils’.

 

PHOTOGRAPHY CALLING! wurde von einer umfangreichen Publikation (Steidl, Göttingen) begleitet.

 

Der Ausstellungskatalog wurde von Carolyn Kelly Translations übersetzt.

Gabríela Friðriksdóttir

Crepusculum

Schirn Kunsthalle Frankfurt

29. September 2011 - 8. Januar 2012

 

Anlässlich des Ehrengastauftritts Islands bei der Frankfurter Buchmesse widmete die SCHIRN der isländischen Künstlerin eine Einzelausstellung.

 

Gabríela Friðriksdóttir schaffte einen Raum, in dem sich originale mittelalterliche Handschriften der Isländersagas mit dem geheimnisvollen Zeichensystem der Künstlerin sowie einer neuen Filmproduktion zu einem fantastischen Universum verdichten.

 

Kurator: Matthias Wagner K, Berlin

 

Der Ausstellungskatalog wurde von Carolyn Kelly Translations übersetzt.

Aernout Mik

Communitas

Museum Folkwang, Essen

29. Oktober 2011 - 29. Januar 2012

 

In enger Zusammenarbeit mit dem Musée du Jeu de Paume in Paris, und dem Stedelijk Museum in Amsterdam organisiert das Museum Folkwang eine große Retrospektive des holländischen Künstlers Aernout Mik. Die Ausstellung wird zunächst Ende März 2011 in Paris, im Oktober in Essen und zu Beginn des Jahres 2012 in Amsterdam stattfinden.

Gezeigt wurde ein Überblick der Arbeiten aus den letzten zehn Jahren mit besonderem Fokus auf die jüngeren Film- und Videoproduktionen und die in Deutschland bis dato noch nicht ausgestellten Werke.


Zur Ausstellung erscheint ein umfangreicher Katalog im Steidl Verlag (in französischer, englischer und deutscher Ausgabe) mit spezifischen Texten zu den einzelnen Installationen und zahlreichen Abbildungen.

 

Die englischsprachige Ausgabe wurde von Carolyn Kelly Translations lektoriert

open light in private spaces

Biennale für Internationale Lichtkunst

open light in private spaces war der Titel der weltweit ersten Biennale für Internationale Lichtkunst, die vom 28. März bis 27. Mai 2010 im Rahmen der Kulturhauptstadt Europas RUHR.2010 stattfand.

 

 

60 Einwohner der Städte und Gemeinden Bergkamen, Bönen, Fröndenberg/Ruhr, Hamm, Lünen und Unna öffneten ihre privaten Räumlichkeiten für die Werke international renommierter KünstlerInnen.

 

Die Katalogtexte wurden übersetzt und zum Teil lektoriert von Carolyn Kelly Translations.

Bisherige Übersetzungs- und Lektoratsarbeiten:                         T e c h n i k

Dauerausstellung: Phänomenta

Lüdenscheid

Ein modernes Museum mit einer interaktiven Ausstellung voller Experimente für jeden, jung und alt, Familien mit Kindern, Technikfreaks oder Physikmuffel.

Physik zum Anfassen: Die PHÄNOMENTA - das Science Center in Nordrhein-Westfalen - bietet 130 Stationen mit Experimenten zum Ausprobieren, Nachdenken und Spaßhaben.

Dank des Strukturförderprogramms des Landes Nordrhein-Westfalen »Regionale 2013« hat sich für die PHÄNOMENTA Lüdenscheid die Möglichkeit ergeben, sich räumlich und inhaltlich zu erweitern. Die Phänomenta wächst um 2.000 m² in die Breite und um 75 m in die Höhe. Neue Experimente und Exponate kommen hinzu!

Alle Ausstellungstexte wurden 2015 von Carolyn Kelly Translations ins Englische übertragen

Dauerausstellung: Das Feuerwehrmuseum

Kloster und Schloss Salem

1697 zerstörte ein Großbrand die Gebäude von Kloster Salem. Die Konsequenz: Nach dem Unglück wurde eine Feuerwache eingerichtet, die noch heute besichtigt werden kann. Im Feuerwehrmuseum erfahren die Besucher, wie in früheren Jahrhunderten Brände verhindert und gelöscht wurden.

 

Alle Ausstellungstexte wurden 2014 von Carolyn Kelly Translations ins Englische übertragen

Dauerausstellung: Die Wunderkammer

Eine unscheinbare Tür in der Bahnsteighalle des Zeppelin Museums... Dahinter verbergen sich unbekannte Schätze: Münzen, Porzellan, Postbelege, Blechspielzeug, Zeppelin-Nippes aller Art. Jahrzehntelang wurden diese Sammelstücke im Zeppelin-Depot aufbewahrt. Endlich werden sie aus ihrem Dornröschenschlaf geweckt und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht – in der Zeppelin-Wunderkammer.

 

Massenhaft werden die Ausstellungsstücke in deckenhohen Vitrinen präsentiert. Hintergrundinfos zu den wichtigsten Exponaten sind akustisch und optisch auf i-pads zu finden - auch in englischer Sprache. Die Zeppelin-Wunderkammer ist Teil der umfassenden Neukonzeption der Dauerausstellung des Zeppelin Museums Friedrichshafen, die die weltgrößte Sammlung zur Geschichte und Technik der Zeppelin-Luftschifffahrt beherbergt.

 

Alle Ausstellungstexte wurden von Carolyn Kelly Translations ins Englische übertragen.

Graf Zeppelin zum 175. Geburtstag

 

2013 feiert Friedrichshafen den 175. Geburtstag eines Mannes, dessen Name geradezu ein Synonym für die Bodenseestadt ist: Ferdinand Graf von Zeppelin (1838 – 1917). Mit ihm begann in Friedrichshafen der wirtschaftliche Aufschwung und nach ihm ist hier nahezu alles benannt. Das Zeppelin Museum Friedrichshafen widmet daher seine große Sommerausstellung 2013 diesem berühmten Namensgeber.

 

Graf Zeppelin verstand es wie kaum ein anderer, neue technische Entwicklungen der Luftfahrt zu erkennen, aufzugreifen und andere für seine Ziele zu begeistern. Er scharte einige der fähigsten Köpfe seiner Zeit um sich, um seine zukunftsweisenden Ideen zu verwirklichen. Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen Graf Zeppelins Leistungen als Visionär, Techniker, Unternehmer und Luftfahrtpionier.

17. Mai bis 15. September 2013

Wasser, Straße, Schiene, Luft - Mobilität am Bodensee

   

Die Ausstellung war ein Beitrag zum 200. Geburtstag der Stadt Friedrichshafen und Bestandteil des Automobilsommers Baden-Württemberg.

 

Im technikhistorischen Teil der Ausstellung wurden Innovationen und Entwicklungen anhand von Originalexponaten und Modellen gezeigt. Ausgewählte Werke zeitgenössischer Künstler kommentierten die Technologie der Verkehrsmittel und deren Auswirkungen auf Umwelt und Kultur. Die Ausstellung verknüpfte historische Technik mit zeitgenössischer Kunst, Geschichte und Gegenwart. Sie fragte nach Auswirkungen und zukünftigen Entwicklungen von Mobilität.

 

20. Mai bis 11. September 2011

Eduard Spelterini – Fotografien des Ballonpioniers

   

Eduard Spelterini, geboren als Eduard Schweizer 1852 in Bazenheid / Toggenburg, gehörte in den beiden letzten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts zu den Pionieren der Ballonfahrt, und machte mit spektakulären Aufstiegen in ganz Europa von sich reden. 1898 schrieb Spelterini Luftfahrtgeschichte, als er mit seinem Ballon Wega als Erster die Alpen überquerte.

 

Die Ausstellung zeigte Originalabzüge und Neuabzüge von den erhaltenen Glasplatten Eduard Spelterinis, dreidimensionale Exponate, darunter einen von ihm benutzten Ballonkorb, sowie Briefe, Fotos und Dokumente, die das schillernde Leben des Ballonkapitäns illustrierten.

21. Mai bis 29. August 2010

66 Grad 30 Minuten Nord - Luftschiffe über der Arktis

   

Der Nordpol konnte das erste Mal von einem Luftschiff aus betrachtet werden: Roald Amundsen und Umberto Nobile überquerten ihn 1926 an Bord des Luftschiffs Norge auf einer Fahrt von Spitzbergen nach Alaska. Sie gingen damals aber davon aus, dass der Nordpol schon vor ihnen von Robert Peary zu Fuß und von Richard Byrd mit dem Flugzeug erreicht worden war.

 

Die vollständige Erschließung und Erforschung der Arktis wurde erst durch die Luftfahrt ermöglicht. Der Einsatz von Luftschiffen und Flugzeugen machte den Aufenthalt im Eis für Forscher und Expeditionen weniger riskant.

 

Die Ausstellung inszenierte die Zeit der abenteuerlichen Pionierfahrten und -flüge über das Nordpolarmeer zu Beginn des 20. Jahrhunderts mit Exponaten, Modellen und historischen Aufnahmen.

 

Im Mittelpunkt stand die erfolgreiche Arktisfahrt des Zeppelins LZ 127 Graf Zeppelin, die 1931 vor allem Forschungszwecken diente. Von hier aus bewegte sich die Erzählung zurück zu früheren Expeditionen: Die dramatische Rettung der Italia-Besatzung durch den Eisbrecher Krassin, die erste Überquerung des Nordpols von Spitzbergen nach Alaska mit dem Luftschiff Norge und der erste Versuch, 1897 den Nordpol mit einem Ballon zu erreichen, wurden visualisiert.

 

Gezeigt wurden auch die Anfänge der wissenschaftlichen Wetterbeobachtung und meteorologischen Forschung aus der Luft, sowie wirtschaftliche und politische Aspekte der Arktisforschung.


19. Juni bis 20. September 2009